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Archiv Mädchenwohngruppe Riederwald

Die Mädchenwohngruppe Riederwald berichtet regelmäßig über wichtige Aktionen und Ereignisse. In diesem Archiv finden Sie einen Überblick über interessante Themen rund um die Einrichtung.

Rückblick auf vergangene Ereignisse

Die Mädchenwohngruppe Riederwald berichtet regelmäßig über wichtige Aktionen und Ereignisse. In diesem Archiv finden Sie einen Überblick über interessante Themen rund um die Einrichtung.

weitere Beiträge

Manchmal muss man ein bisschen nachhelfen…

Mit der "Studenteninitiative für Kinder e. V. gegen "Blaue Briefe"

Wanda (Name geändert) entspricht nicht dem Klischee einer Jugendlichen aus dem Heim: Sie zeigt perfekte Umgangsformen, ist ehrgeizig und hilfsbereit. Sie äußert ihre Dankbarkeit für die Hilfe, die sie in der Mädchenwohngruppe (WG) Riederwald bekommt. Eines hat sie jedoch mit vielen anderen Mädchen im Heim gemeinsam: Mit der Schule steht sie auf Kriegsfuß und braucht dringend Nachhilfe. Zum Glück gibt es den Verein "Studenteninitiative für Kinder".

Wandas Halbjahreszeugnis war ein individueller Lern-und Förderplan der Klassenlehrerin beigefügt - eine sehr dezente Form zu signalisieren: Die Versetzung ist gefährdet! "Blauer Brief" zu erwarten! Ihre zuständige Pädagogin im Heim zieht die Reißleine und schreibt sofort eine SOS-Mail an den Verein "Studenteninitiative für Kinder", mit dem die WG eng zusammenarbeitet. Gegründet 2004 von zwei Studierenden in Mannheim gibt es ihn inzwischen an mehr als 25 Standorten in Deutschland. Sein Ziel ist die Unterstützung aller Heimkinder in Deutschland mit kostenloser Nachhilfe. Nachhilfe, die bezahlt werden muss und vom Jugendamt bei Versetzungsgefährdung auch finanziert wird, kommt in der Regel viel zu spät: Noten und Motivation sind dann bereits so tief im Keller, dass die Versetzung trotz aller Anstrengungen nicht mehr zu schaffen ist.

Die Philosophie des Vereins definiert das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder als gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein - das passt genau zum Leitbild der Caritas Frankfurt. Wanda sind solche Spitzfindigkeiten egal. Für sie zählt, dass Vadim (Name geändert) jede Woche geduldig mit ihr lernt. Nach der ersten Stunde machte sie ordentlich ihre Hausaufgaben und hatte sie den Mut, sich in der Klasse zu melden. Nach der zweiten Stunde kam ein dickes Lob vom Mathelehrer, der die positive Veränderung bereits festgestellt hatte. Ein wichtiger Teil des Erfolgs ist auch die Glaubwürdigkeit von Vadims Engagement: Er kam eigens auf dem Rückweg von einer Berlinreise direkt vom Bahnhof mit allen Koffern in die WG, "damit Wanda ihre Portion Nachhilfe bekommt."

Wanda weiß das zu schätzen. Originalton: "Der motiviert mich einfach…es ist nicht so, dass ich denke, o je, schon wieder Sch…Nachhilfe! Nein, ich freu mich drauf, weil ich’s dann meinem Lehrer zeigen kann!"
Aber auch Anna, Christine und Joy (Namen geändert), die schon eher dem Klischee vom "typischen Heimkind" entsprechen, sind dankbar für Paul, Lisa und Kurt (Namen geändert), ihre "Personal School-Coaches". Und wenn gar nix mehr geht: Man kann in der Nachhilfestunde auch mal "einfach bloß reden" - manchmal ist es genau das, was den berühmten Groschen dann endlich fallen lässt…

Wer mehr über den Verein wissen will, findet Informationen im Internet unter www.studenteninitiative-fuer-kinder.de

 

Gemeinsam durchs Unterholz und in die Wipfel

"Action" für die vollzählige WG Riederwald im deutschen Wald

Schon lange hatten die Mädchen der WG Riederwald einen Herzenswunsch: Endlich einmal einen Ausflug machen als komplette Gruppe, mit allen Mädchen und Betreuern. Im Oktober war es dann so weit: Alle hatten Zeit, alle kamen mit zu einem "Action"-Wochenende im deutschen Wald…

An einem sonnigen Herbsttag brach die Gruppe auf: Neun Betreuer, einschließlich der Heimleiterin, und alle Mädchen aus der WG traten gestiefelt und gespornt mit Sack und Pack die Fahrt in ein Tagungshaus nach Rauenthal bei Eltville an. Von dort ging es zum ersten Wald-Abenteuer auf Schatzsuche: Nach der Aufteilung in zwei Gruppen, die mit nagelneuen Geocaching- Geräten ausgerüstet wurden, begann ein amüsantes Spiel mit viel Suchen, Herumirren, Rätseln und schließlich auch Finden…
Jede Gruppe sollte für die jeweils andere "süße Schätze" im Dickicht verstecken und danach den eigenen finden. Über Stock und Stein, Wurzeln und Baumleichen ging es durchs Unterholz, dem nicht immer eindeutigen Rat des technischen Geräts folgend…

Danach gab es genug Zeit zum "Chillen", bis sich eine schnippelfreudige Kochtruppe. bildete. Beim gemeinsamen Mahl gab es eine schöne Dankesansprache der Heimrätin für diesen spektakulären Ausflug. Danach wurde die pädagogisch gewünschte Gruppenatmosphäre mit gemeinsamen Spielen weiter gefördert, bis endlich um 23 Uhr alle in den Betten lagen.

Das nächste Abenteuer war im Kletterwald auf dem Neroberg bei Wiesbaden zu bestehen. Behelmt und eingegurtet blickten viele Augenpaare teils skeptisch, teils freudig erregt in die Baumwipfel, in denen verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zum Klettern herausforderten. Die Heimleiterin und ihre Stellvertreterin zogen es nach ersten Erfahrungen im Übungsparcours vor, ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen und das ganze von unten zu beobachten.

Da oben spielten sich dann einige spannende Dramen ab: Stille Wasser wurden in den Wipfeln zu Heldinnen, Sportskanonen zu "Abseilern" - bis dahin klare Rollen galten plötzlich nicht mehr. Nachdem endlich alle heil und ausgepowert den letzten Baum verlassen hatten, blieb es auf der Rückfahrt erstaunlich still im Bus. Aber beim abschließenden Pizza-Essen zuhause im Riederwald waren alle, wirklich alle, der überzeugt: Das muss wiederholt werden!
Der Stoff, auf dem die Träume sind.

 

Jede Menge Leben!

50 Jahre Mädchenwohngruppe Riederwald

Mit einem großen Jubiläumsfest feierte die Mädchenwohngruppe Riederwald am 4. September 2008 ihr 50-jähriges Bestehen.
Einrichtungsleiterin Petra Gass konnte unter den zahlreich erschienenen Gästen auch die Gründerin und ehemalige Leiterin der Wohngruppe, Frau Lidwina Zapf, herzlich willkommen heißen. Nach einem Rückblick auf 50 Jahre Mädchenwohngruppe durch den Caritasdirektor Hartmut Fritz stellte Katharina von Barner, Köln, das Konzept "Autorität durch Beziehung" nach Haim Omer und Arist von Schlippe vor.

Anschließend ging das Fest im Freien bei Livemusik, Gegrilltem und kühlen Getränken weiter. Auch viele ehemalige Bewohnerinnen der Mädchenwohngruppe ließen es sich nicht nehmen, einmal vorbeizuschauen, um ihre ehemaligen Mitbewohnerinnen und Betreuerinnen wieder zu sehen. Aus Anlass des 50-jährigen Bestehens hat die Mädchenwohngruppe Riederwald eine Festschrift herausgegeben. Die Festschrift kann angefordert werden.

Krawall auf Wolke 7

Die etwas andere Einführung eines Beschwerdemanagements in der WG Riederwald

Einführung des Beschwerdemanagements - ein furchtbar sperriger Begriff! Trotzdem sollte er den Bewohnerinnen der Mädchenwohngruppe Riederwald etwas nähergebracht werden. Also ließen sich die beiden Engel, die jedes Jahr vor Heiligabend vorbeischauen, für die Weihnachtsfeier 2007 etwas ganz Besonderes einfallen.

"Es waren einmal zwei kleine Engelchen. Die mussten noch viel lernen, um zu den Großen zu gehören. Die beiden Engelchen hatten viele anstrengende Aufgaben zu meistern: Sterne putzen, bis sie glänzen, Schnee rupfen, damit er in kleinen Flöckchen auf die Welt herabrieselt, und alljährlich Gedichte schreiben für den Weihnachtsbesuch bei den Erdenkindern. Eines Tages begab es sich, dass die beiden Engelchen in Streit gerieten. Denn das eine von ihnen fühlte sich geknechtet und fand, dass die Chefs nur rumnörgelten und mit Lob gar geizig waren.

Da das Engelchen nicht nur furchtbar zornig, sondern auch sehr mutig war, ging es zu den Chefs, um sich zu beschweren! Daraufhin wurde das Thema Beschwerde und Anregungen auf höchster Ebene heftig diskutiert. Und umgesetzt! Das Ergebnis: Alle Engelchen, alle Erdlinge und alle anderen Lebewesen im Universum dürfen sich jetzt offiziell beschweren und Ideen vorbringen. Sämtliche eingegangenen Beschwerden müssen von den Chefengeln oder gar den Erzengeln geprüft werden - eine Rückmeldung hat natürlich auch zu erfolgen. Und zwar nicht erst Jahrmillionen später, sondern ziemlich bald! Für jede Beschwerde muss eine Lösung gefunden werden, und Anregungen und Ideen müssen auf ihre Tauglichkeit geprüft werden." Der Sketch bot lustige Unterhaltung und mit Sicherheit keinen Anlass zu Beschwerden.

 

Über die Grenzen hinaus ...

Wohngruppe Riederwald unterstützt den internationalen Fachkräfteaustausch

Vom 27. August bis 1. September 2007 fand in Osijek, Kroatien das Festival "Welt ohne Grenzen" für Kinder und Jugendliche statt. Dort hatten zirka 700 junge TeilnehmerInnen die Gelegenheit in 18 verschiedenen Workshops neue Erfahrungen und Kenntnisse zu sammeln. Veranstaltet wird der Event seit vier Jahren von "Breza". Das ist eine Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligten und beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen eine Chance zu geben. Kopf der Organisation "Breza" ist Suzana Vargovic. Ihr Einsatz für die "Schwachen" begann mit dem Aufbau eines Jugendheimes aus eigenen Mitteln. Sie versuchte damit Jugendlichen, die in Kroatien normalerweise nach dem 18. Lebensjahr aus dem Heim entlassen werden, eine Lebensperspektive zu bieten. "Breza" ist inzwischen gewachsen und bietet verschiedene Hilfsangebote im Bereich Jugendhilfe und Beratung an. Eine traditionelle Veranstaltung ist seit vier Jahren das in den dortigen Sommerferien stattfindende Festival. Dorthin kommen Künstler aus aller Welt, um mit Kindern zu tanzen, Musik zu machen sowie Theater zu spielen und ihre Kreativität zu wecken.

Mit dabei war dieses Jahr Doris Wende aus der Mädchenwohngruppe Riederwald. "Suzana Vargovic hat vor einigen Jahren während eines internationalen Studienaustauschs - organisiert von der Stadt Frankfurt - in unserer Wohngruppe ein sechswöchiges Praktikum absolviert", sagt Doris Wende. "Dabei haben wir uns kennen und schätzen gelernt." Der fachliche und private Kontakt der beiden Frauen blieb über die Jahre hinweg bestehen. In diesem Jahr kam es zu einem direkten Fachkräfteaustausch. Doris Wende leitete auf Bitten von Suzana Vargovic den Workshop in "textil art". Denn sie wusste, dass die deutsche Kollegin "eine kreative Ader hat und auch in der Lage ist, schwierige Jugendliche zu motivieren". In zweimal am Tage stattfindenden Workshops betreute Doris Wende täglich ungefähr 40 Jugendliche und ließ sie ihre eigenen kleinen Kunstwerke auf Stoff fertigen. Im Anschluss wurden diese für die Öffentlichkeit ausgestellt konnten dann bald auch von ihren stolzen Besitzern getragen werden.

Doris Wende fasst zusammen: "Über den Tellerrand zu schauen war eine wichtige Erfahrung für alle Beteiligten. Die Erfahrung, dass pädagogische Fähigkeiten über Sprache und sozialen Status hinaus zum Tragen kommen, wurde durch die Begeisterung, den Eifer und die Freude der Teilnehmer zum inspirierenden und motivierenden Erlebnis. Wer sich ein Bild machen möchte findet über die Webseite  von breza weitere Informationen und fotografisch festgehaltene Eindrücke, die vermutlich mehr sagen als alle Worte."

 

Wohngruppe Riederwald macht mit beim ALFI-Projekt

Gute Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie

"Alfi" - das ist kein neuer Besucher vom Planeten Melmac, sondern hinter diesem Kürzel verbirgt sich die "Ablauf Logistik für Institutionen", ein Kooperationsmodell der stationären Jugendhilfe mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie, dem Jugendpsychiatrischem Dienst des Stadtgesundheitsamts und niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiatern.

Ziel von Alfi ist es, die sogenannte "§ 35a Klientel" in Frankfurter Regeleinrichtungen besser versorgen zu können, ohne dass neue Spezialeinrichtungen eingerichtet werden müssen.
Die Mädchenwohngruppe Riederwald arbeitet schon seit Jahren immer wieder mit Mädchen und jungen Frauen, die von einer seelischen Behinderung bedroht sind. In diesem Zusammenhang muss immer problematisiert werden, wie viel Belastung der Gruppe zugemutet werden kann, wo die Grenze des pädagogisch Machbaren liegt, und wo die eigenen Kompetenzen nicht mehr ausreichen. Durch die Teilnahme am Alfi-Projekt sind diese Fragen nun in einen neuen fachlichen Rahmen eingebettet und können professioneller als bis dahin angegangen werden:

Das gesamte Team der Wohngruppe erhält regelmäßig fallbezogene Fachberatung durch einen niedergelassenen Kinder- und Jugendpsychiater, vier Kolleginnen nehmen zusätzlich an einem 1-jährigen Curriculum über "psychische Störungen im Jugendalter" teil. Das Alfi-Projekt bietet darüber hinaus zeitnahe Diagnostik durch das Stadtgesundheitsamt, im Bedarfsfalle auch fachärztliche Diagnostik und Einschätzung vor Ort. Im Notfall ist zeitnahe Krisenintervention (innerhalb von drei Tagen) möglich durch die entsprechenden Arztpraxen oder die Ambulanz einer Klinik und es gibt Fall- und Beratungsgespräche mit dem Frankfurter Zentrum für Essstörungen.

Alfi machte es uns möglich, in letzter Zeit vermehrt Mädchen aufzunehmen, die für die klassische stationäre Jugendhilfe als zu problematisch einzustufen waren. Dank der hervorragenden Kooperation mit allen Alfi-Partnern konnten die meisten Mädchen in den normalen Regelbetrieb integriert werden.

 

Die Zwei - von der WG Riederwald in den Landesheimrat

Zwei Bewohnerinnen der Mädchenwohngruppe Riederwald, Sandra H. und Sara T., wurden auf der alljährlichen Ronneburgtagung von sämtlichen Heimräten aus den unterschiedlichen Einrichtungen Hessens in den Landesheimrat gewählt.

In der Regel besteht dieser aus neun Jugendlichen (jeweils drei für die Bezirke Nord, Mitte, Süd) In diesem Jahr ließ sich jedoch für den Bezirk Nord nur eine Kandidatin aufstellen, sodass jede/r Jugendliche nur sieben Stimmen hatte. Kurz vor der Wahl stellten sich die einzelnen Jugendlichen, die Tags zuvor zur Kandidatur vorgeschlagen wurden, dem Plenum vor. Dies geschah vor allen versammelten Jugendlichen mit viel Applaus und Gejubel. In geheimer Wahl wurden dann die sieben Vertreter des Landesheimrates gewählt. Kurz darauf fand auch schon die erste Sitzung statt.
Dieses Jahr war der Süden erstaunlich stark vertreten, allein vier Mitglieder kommen aus Frankfurt. Allerdings mangelte es an männlichern Bewerbern, nur drei von neun sind Jungs. Am bemerkenswertesten ist aber sicherlich die Tatsache, dass zwei Vertreterinnen aus der gleichen Einrichtung kommen.
Wir haben uns aufstellen lassen, weil wir selbst Ahnung haben, wie schwer es ist, nicht mehr bei den Eltern zu wohnen. Und für solche Kinder und Jugendliche, die nicht mehr weiter wissen, wollen wir uns einsetzen. Viele Kinder und Jugendliche wissen auch nicht genug über ihre Grundrechte Bescheid. So sind zum Beispiel nicht alle Einrichtungen genau über die neue Taschengeldregelung - im Gegensatz zur alten Eigenbedarfspauschale - informiert. Vielleicht ist es sogar möglich auf politischer Ebene aktiv zu werden, zum Beispiel Politiker einzuladen, um sich an erster Stelle zu informieren und so auch mitzukriegen, wie etwas für uns geregelt wird.

Sandra H., Sara T.

Jugendhilfe

Mädchenwohngruppe Riederwald

Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Mädchenwohngruppe Riederwald'

Wenn in der Familie nichts mehr geht, dann gibt es meist viele Gründe. Im Laufe der Zeit spitzen sich die Konflikte zu. Die Familie kann sie alleine nicht mehr bewältigen. Darunter leiden vor allem Kinder und Jugendliche. Wenn Mädchen betroffen sind, werden sie häufig auffällig. Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Mädchenwohngruppe Riederwald'

Heime der Jugendhilfe

Neues von der Mädchenwohngruppe Riederwald

ad Mehr zum Thema mit Link zur Seite: 'Neues von der Mädchenwohngruppe Riederwald'

  • Adresse
Jugendwohnverbund für Mädchen
Mädchenwohngruppe Riederwald
Görresstraße 44
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