„cafe deutschland“
Begegnungen von langjährigen und neu zugezogenen Frankfurterinnen und Frankfurtern sind für alle ein Erfahrungsgewinn. Wenn kulturelle und soziale Unterschiede angesprochen werden, kann Integration gelingen. Aus diesem Grund öffnen aktuell an vierTagen in der Woche die sogenannten "cafe deutschland".
In Räumen von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden und sozialen Trägern, treffen sich in der Regel rund 15 Geflüchtete und weitere Frankfurterinnen und Frankfurter.
Engagierte Ehrenamtliche
Ein Team von vier bis sechs Ehrenamtlichen ist pro Veranstaltungstag im Einsatz. Rund 50 sind im ökumenischen Kooperationsprojekt insgesamt aktiv. Sie organisieren die Räumlichkeiten, koordinieren, haben ein offenes Ohr für Fragen und Probleme. Bei Bedarf vermitteln sie auch den Kontakt zu unterstützenden Angeboten in der Stadt.
Außerdem tauschen sich die Engagierten regelmäßig auch zu Fachthemen aus. dazu zählen beispielsweise interkulturelle Kommunikation und Asylrecht.
An der Begleitung von Geflüchteten Interessierte können sich dem Projekt jederzeit anschließen und weitere ‚cafe deutschland‘ an neuen Standorten eröffnen.
cafe deutschland ist ein Kooperationsprojekt des Caritasverbands Frankfurt e. V, der Katholischen Stadtkirche Frankfurt und des Diakonischen Werks für Frankfurt am Main und Offenbach.