Laetitia ten Thije, neue Caritas-Quartiersmanagerin im Frankfurter Programm „Aktive Nachbarschaft“ in Eckenheim, freut sich auf erste Begegnungen und Kontakte mit interessierten Eckenheimer*innen. Hier steht sie vor den Räumen des vorläufigen Nachbarschaftsbüros in der Eckenheimer Landstraße 326.Caritasverband Frankfurt e. V.
Zum ersten November startete Laetitia ten Thije als neue Caritas-Quartiersmanagerin in Eckenheim. Ehren- und hauptamtliche Akteur*innen vor Ort hatten sich schon lange für ein Quartiersmanagement in ihrem Stadtteil stark gemacht. Nun ist es soweit, Laetitia ten Thije hat, zunächst vorläufig, Quartier im Nachbarschaftsbüro in der Eckenheimer Landstraße 326 bezogen. ten Thije sammelt zunächst Ideen und Vorschläge aus dem Stadtteil um bald gemeinsam mit den Bewohner*innen erste Projekte angehen zu können. Alle Eckenheimer*innen sind eingeladen, mit ihren Fragen, Wünschen und Anregungen für den Stadtteil auf ten Thije zuzukommen. Gerne auch telefonisch unter 0151 58045516 oder über laetitia.tenthije@caritas-frankfurt.de.
"Ich freue mich, dass wir mit Laetitia ten Thije eine engagierte Kollegin für die Stelle der Quartiersmanagerin in Eckenheim finden konnten. Ehren- und hauptamtliche Akteur*innen vor Ort haben sich lange dafür stark gemacht, dieses Quartiersmanagement nach Eckenheim zu holen. Wir sind schon sehr gespannt auf Impulse aus dem Stadtteil und starten zuversichtlich in die Zusammenarbeit", so Lisa Gerdom, Referatsleiterin "Soziale Stadt" im Caritasverband Frankfurt.
Laetitia ten Thije wechselte von der Diakonie zur Caritas und hat langjährige Erfahrung als pädagogische Fachberaterin für Kindertagesstätten mit dem Schwerpunkt Inklusion. Seit 2015 leitete sie in einer Unterkunft für Geflüchtete ein Bildungsprojekt für Familien und koordinierte in diesem Zusammenhang die Arbeit von Ehrenamtlichen. "Auch wenn ich Eckenheim privat schon ein wenig kenne, werde ich in den ersten Monaten damit beschäftigt sein, mir mit Hilfe der Bewohner*innen ein genaueres Bild vom Leben im Stadtteil zu machen und das neue Angebot Quartiersmanagement und mich persönlich vorzustellen", so Laetitia ten Thije, die seit dem ersten November die neue Stelle im Caritas-Quartiersmanagement im Frankfurter Programm "Aktive Nachbarschaft" innehat. "Ich bin sehr gespannt auf die Begegnungen und Kontakte mit den Menschen vor Ort, auf deren Anregungen, Geschichten, Fragen, Kritik, Informationen und Tipps", so tenThije weiter.
Wesentliche Ziele und Aufgaben ihrer zukünftigen Arbeit im Stadtteil sieht sie darin, trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, Menschen zusammenzubringen, die sich vielleicht noch nicht so gut kennen und sie darin zu unterstützen, eigene Projektideen in die Realität umzusetzen. Kurz gesagt: Eckenheim gemeinsam mit und für die Menschen vor Ort noch lebens- und liebenswerter zu machen.
Neue Ansprechpartnerin in Eckenheim: Laetitia ten Thije
Wer in Eckenheim sein Engagement einbringen oder Verbesserungen anstoßen möchte, kann sich ab sofort an Laetitia ten Thije wenden. Wenn sie nicht im Stadtteil unterwegs ist, um mit Bewohnern zu sprechen, erreicht man sie unter laetitia.tenthije@caritas-frankfurt.de oder 0151 58045516. ten Thije freut sich darauf, mit den Eckenheimer*innen ins Gespräch zu kommen. Das ist direkt möglich, indem Interessierte in das zunächst vorübergehend eingerichtete Nachbarschaftsbüro in der Eckenheimer Landstraße 326, vormals Gemeindebüro der Herz-Jesu-Gemeinde kommen. Ab Februar hat die neue Ansprechpartnerin im Quartier auch feste Sprechzeiten. Diese sind ab dem 21. Februar immer Dienstag von 16 bis 18 Uhr und Freitag von 10 bis 12 Uhr. ten Thije hat sich bereits am Lebendigen Adventskalender im Stadtteil beteiligt und hier erste Kontakte zu den Bewohnern knüpfen können.
Über das Quartiersmanagement Eckenheim
Der Caritasverband Frankfurt e. V. ist Träger des Quartiersmanagements Eckenheim im Frankfurter Programm "Aktive Nachbarschaft". Das kommunale Programm betreut seit dem Jahr 2000, mittlerweile unter Regie des Dezernats Soziales, Senioren, Jugend und Recht, 20 Quartiere in Frankfurt. Ziel ist die Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in den ausgewählten Gebieten. Die Quartiere werden durch das Stadtparlament festgelegt und zur Weiterentwicklung des Programms stetig ergänzt.
Themen, mit denen sich die Menschen an das Quartiersmanagement wenden können, sind vielfältig. Dazu gehören zum Beispiel die Gründung von Initiativen, ehrenamtliches Engagement im Stadtteil oder die Gestaltung des Wohnumfeldes.