Die Frankfurter Bahnhofsmission
Auf Reisen Hilfe bekommen
Wir sind für Sie da!
Wir geben Auskünfte und unterstützen Sie, wenn Sie Probleme mit der Verständigung haben. Sei es, dass Sie gehörlos sind, schwerhörig, blind, seh- oder sprachbehindert. Oder wenn Sie schlecht deutsch sprechen.
Wenn Sie krank, verletzt oder gehbehindert sind (oder nur sehr alt oder sehr jung), begleiten wir Sie beim Ein-, Aus- und Umsteigen: Wir verfügen auch über Rollstühle und Gepäckwagen.
Um Hilfe beim Um- oder Aussteigen zu bekommen, brauchen Sie nur das folgende Formular auszufüllen, welches 24 Stunden vor Ihrer geplanten Reise bei uns eingehen muss. Sollten Sie Fragen zum Formular oder zur Umsteigehilfe haben, rufen Sie uns gerne an unter der Nummer 069 23 44 68 an.
Zusätzlich zu den üblichen Reisehilfen der Bahnhofsmission, die meist auf Bestellung geleistet werden, sind auch mobile Teams im Einsatz. Sie bieten Reisenden spontan Hilfe an: z. B. beim Ein- und Aussteigen, am Fahrkartenautomat oder als Ansprechpartner für Fragen aller Art. Sind die regulären Helferteams der Bahnhofsmission überlastet, können sie auch Aufträge an die Mobilitätshelfer*innen übertragen.
Wer kann Reisehilfen in Anspruch nehmen?
Im Grunde stehen die Reisenhilfen der Bahnhofsmission allen Personen zur Verfügung, speziell jedoch:
- behinderten, älteren oder ängstlichen Reisenden
- alleinreisenden Kindern
- Fahrschüler*innen
- hilflosen und kranken Personen
- ausländischen Reisenden
Wenn die Fahrt nicht mehr weiter geht oder Sie eine Pause benötigen, bieten wir Ihnen in unseren Räumen Aufenthalts- und Ruhemöglichkeiten.
Unser "Raum der Stille" steht Ihnen als geschützte Rückzugsmöglichkeit jederzeit zur Verfügung.
Bahnhofsmission mobil
Wer nicht alleine reisen möchte, sondern Begleitung während der Zugreise wünscht, ist hier richtig. Ob Senior*innen, Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen - die Bahnhofsmission Frankfurt macht ihnen ein Angebot: Speziell geschulte ehrenamtliche Begleiter*innen fahren vom Startbahnhof im Rhein-Main-Gebiet bis zum Zielbahnhof mit. Kosten für eine Fahrkarte der Begleitperson fallen nicht an, aber eine Aufwandspauschale, die sich an der Länge der begleiteten Strecke bemisst. Wer begleitet reisen möchte, meldet dies spätestens drei Tage vorher an.