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Reportage Flüchtling in Deutschland

Neustart auf engem Raum

Im Büro der Sozialarbeiterin hängt eine Weltkarte. So hat sie immer im Blick, woher die Bewohnerinnen und Bewohner der von ihr betreuten Gemeinschaftsunterkunft kommen. „Alle Krisengebiete der Welt sind hier vertreten.“ Ein Blick hinter die Kulissen eines Flüchtlingswohnheims in einer südbadischen Kleinstadt.

Wer als Flüchtling oder Asylsuchender mit seiner Familie nach Deutschland kommt hat zunächt nur ein paar Quadratmeter zum Wohnen. DCV/KNA Harald Oppitz

Mit 88 Asylsuchenden und Geduldeten, darunter 17 Kinder von 0 bis 16 Jahren, ist das Haus in der südbadischen Kleinstadt derzeit nahezu voll belegt. Von der zuständigen Landesaufnahmestelle sind sie dem Landkreis für die Dauer ihres Asylverfahrens zugeteilt worden. Durchschnittlich zwei Jahre verbringen sie hier. Die meisten sind allein stehende Männer, aber auch zwei große Familien sind darunter. Sie bekommen nach Möglichkeit ein Zimmer. Die übrigen Drei- bis Sechsbettzimmer versucht die Verwaltung jeweils mit Bewohnern gleicher Herkunft zu belegen. Pro Stockwerk stehen zwei Bäder und zwei Küchen zur Verfügung, die jeweils von bis zu zwölf Personen genutzt werden. Herde und Spülen sind blitzblank geputzt. Der Hausmeister und die Bewohner selbst haben ein Auge darauf, dass das Haus nicht verwahrlost.

Alltag auf engem Raum

Laut Gesetz stehen Asylsuchenden und Geduldeten 4,5 Quadratmeter Wohnraum zu. Es hängt aber immer von den örtlichen Gegebenheiten ab, wie ein Stadt- oder Landkreis sie beherbergt. Das dreistöckige Gebäude war früher mal ein Wohnhaus mit acht Wohnungen für Familien. Es liegt in einem Mischgebiet aus Wohnen und Gewerbe. Den Bahnhof und den Ortskern können die Bewohner zu Fuß erreichen. Für die vielen Menschen, die hier leben, ist es erstaunlich still. Ein Hahn kräht. Ein paar Jungs hört man kicken. Manche haben sich dem örtlichen Fußballverein angeschlossen. Ein vierjähriges Romamädchen bittet um Bleistifte und Papier. Ein Junge trägt stolz seine Gitarre durchs Haus, die er von einem ehrenamtlichen Helfer geschenkt bekommen hat. Zwei Drittel der Bewohner gehen einfachen Arbeiten nach. Wer in den ersten zwölf Monaten noch nicht arbeiten darf, überlegt mit der Sozialarbeiterin, wie er oder sie die Zeit nutzen kann – zum Lesen-, Schreiben- oder Deutschlernen. Ein engagierter Kreis aus Ehrenamtlichen steht den Betroffenen dabei zur Seite. 

Die Sozialbetreuung ist am wichtigsten

Die Sozialbetreuung ist für die Menschen der Dreh- und Angelpunkt des Hauses. Vor allem am Anfang stellen sich viele Fragen: Wo muss ich mich anmelden? Wie komme ich zu einer Fahrkarte? Was bedeuten die Schreiben von den Behörden? Wie kann ich in der Apotheke ein Rezept einlösen? Wo finde ich einen Zahnarzt? Mit örtlichen Arztpraxen, die sich mit den Asylsuchenden oder Geduldeten auch mal auf Englisch oder Französisch verständigen können, hat die Sozialarbeiterin Kontakte geknüpft. Wer keine Krankenversicherung hat, bekommt vom Sozialamt einen Krankenschein nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Die Sozialarbeiterin hilft bei Terminvereinbarungen oder bei Bewerbungen. Und sie hält engen Kontakt zu Kitas und Schulen, um die passenden Betreuungs- und Bildungsangebote für die Kinder ausfindig zu machen. Alle zwei Wochen werden Gutscheine zum Einkaufen verteilt. Sie können bei zwei Geschäften am Ort eingelöst werden. 

Einige gehen ihren Weg

"Herzlich willkommen" steht auf einem Aushang an der Eingangstür: Der Projektverbund Bleiberecht – ein Zusammenschluss von Kommune, Wohlfahrtsverbänden, Volkshochschule und Handwerkskammer – lädt die Asylsuchenden zur Sprechstunde ins Rathaus ein. Dort sollen Wege zur Integration in Arbeit und Ausbildung aufgezeigt werden. Einige ehemalige Bewohner haben es schon geschafft: Sie haben sich mit einer Reinigungsfirma selbstständig gemacht und rekrutieren nun ihre Beschäftigten aus der Gemeinschaftsunterkunft. Doch es kommt auch immer wieder vor, dass abgelehnte Asylbewerber abgeschoben werden. Manche gehen freiwillig zurück in ihr Herkunftsland und nutzen die Rückkehrberatung.

Autor/in:

  • Anita Rüffer
Quelle: caritas.de

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