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Der professionelle Blick

„Das können wir tun!“ Wo fängt man an? Welche Hilfen sind naheliegend und schnell umsetzbar? Welche Wünsche der Menschen, die sich an die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe wenden, bleiben häufig Wunschvorstellungen? Mitarbeiter*innen berichten.

Herr Baktash ist ein großer dunkelhaariger Mann, trägt immer mehrere große Plastiktüten mit sich rum. Lächelt selten, fast nie. Manchmal ein wirrer Blick, dann wieder sehr klar und präzise. Er malt gerne Kringel auf Notizzettel, wenn er zuhört und schreibt sich auch gerne Sachen selbst auf. Er kommt fast immer zu seinen Terminen.

Ich kenne ihn seit Jahren. Eine Zeit lang war er in einem Wohnheim, dann wieder auf der Straße. Im letzten Jahr kommt er Ende Oktober zu mir. Er hat nichts, schläft draußen und lebt vom Flaschensammeln. Er bittet um Hilfe, am besten eine eigene Wohnung. Aber die Zeit für Wunder ist längst vorbei oder gab es noch nie, wer weiß das schon so genau.

Ich kann ihm erst mal anbieten, dass er kostenlos in dem Tagesaufenthalt Bärenstraße essen kann. Wo anfangen, ein verknotetes Wollknäuel zu entwirren? Ich helfe ihm, wieder Leistungen beim Jobcenter zu beantragen. Das muss schnell gehen, damit er noch für Oktober Arbeitslosengeld II bekommt. Heute ist der letzte Tag, an dem das noch möglich ist. Anfang November endet dann nämlich schon wieder sein Leistungsanspruch. Sein Aufenthaltstitel ist abgelaufen und er kann keinen neuen beantragen, weil er keinen gültigen Pass hat. Das afghanische Konsulat in Bonn ist nicht erreichbar…

Nach 2 Wochen bekommt er Leistungen auf das Konto der CASA 21, weil er selbst kein Konto hat und auch keinen Ausweis, um einen Scheck einzulösen. Wir besprechen, dass er sich das Geld gut einteilt und wir ihn dabei unterstützen können. Er kommt jetzt regelmäßig und holt sich kleinere Beträge ab.

Er schläft weiterhin draußen. Notschlafmöglichkeiten, die wir ihm anbieten können, kann er nicht annehmen. Mit vielen Leuten in einem Raum kann er nicht schlafen. Einmal kann er in einem Wohnheim ein Notbett für 10Tage in einem Einzelzimmer bekommen. Aber nach zwei Nächten geht er dort wieder weg. Das Wohnheim liegt mitten im Bahnhofsviertel und er trifft alte Bekannte, denen er nicht begegnen möchte. Zu groß seine Angst, wieder in alte Gewohnheiten zu rutschen, jetzt wo er doch was ändern möchte.

Weil wir bei der Problematik mit der Ausweisbeantragung nicht weiterkommen, holen wir uns Unterstützung von der Migrationsberatung. Schließlich bekommt er einen Termin beim afghanischen Konsulat, allerdings erst ein halbes Jahr später im Juni 2021!!! … Jetzt muss mit der Ausländerbehörde geklärt werden, dass er eine vorübergehende Bestätigung, eine sogenannte Fiktionsbescheinigung, bekommt, die er dem Jobcentervorlegen kann, um weiter Arbeitslosengeld II zu bekommen. Nur wenn er Leistungen bekommt, kann er wieder in eine dauerhafte Unterkunft.

Er schläft weiter draußen. Inzwischen ist es Winter geworden. Es ist kalt und nass. Es dauert wieder zig Nachfragen und diverse Anrufe und Mails. Dann bekommt er endlich die Fiktionsbescheinigung. Wir beginnen uns aber, Sorgen zu machen. Sein Gesundheitszustand verschlechtert sich. Physisch wie psychisch. Ab und zu geht er in die Elisabeth-Straßenambulanz. Wir sprechen immer wieder über Perspektiven und ich versuche, ihn zu motivieren, sich noch mal auf ein Wohnheim einzulassen.

Kurz vor Weihnachten geschieht doch so was wie ein kleines Wunder. In einem Wohnheim am nördlichen Rand von Frankfurt kann er ein Notbett bekommen in einem Einzelzimmer. Wenn es ihm gefällt, dann kann er auch länger bleiben als 10 Tage... Das Team von CASA 21 freut sich riesig. Herr Baktash kann sich nicht freuen, vielleicht hat er schon zu viele Enttäuschungen erlebt in seinem Leben. Aber er nimmt dieses Angebot an. Doch am nächsten Tag steht er schon am frühen Morgen wieder vor der CASA 21 in der Klingerstraße. Er habe das Wohnheim nicht finden können. Kurzentschlossen begleite ich ihn in die Einrichtung, die das Bett noch nicht anderweitig vergeben hat. Obwohl der Bedarf sehr groß ist, geben sie ihm eine zweite Chance.

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Der Blick von außen

Was geht Ihnen durch den Kopf, wenn Sie einen Obdachlosen sehen? „Sicher ist der selbst schuld, so verwahrlost, voll assi““ oder „Wer weiß, was ihm im Leben passiert ist, dass er auf der Straße lebt. Freiwillig macht das niemand. Was kann ich tun?“ Mehr

Der Blick von innen

„Mir ging es mal richtig gut. Aber dann hatte ich Beziehungsprobleme. Wir haben uns getrennt. Ich bin in ein tiefes Loch gefallen. Erst konnte ich noch bei Freunden unterkommen. Irgendwann hatte ich alle durch und immer noch keine Wohnung. Ich hatte keine Kraft mehr, so bin ich auf der Straße gelandet.“ Mehr

Der gesellschaftspolitische Blick

Jeder Mensch sehnt sich nach einem Zuhause. Es bedeutet Sicherheit, Rückzug und Selbstbestimmung. In Deutschland fehlen eine Million Wohnungen. Ein bezahlbares Zuhause für jeden darf in einem reichen Land wie Deutschland nicht Privileg sein, sondern Grundrecht. Mehr

Der familiäre Blick

„Was hätte ich tun sollen?“ Diese Frage stellen sich Angehörige schnell, wenn die Wohnungslosigkeit von (ehemaligen) Familienmitgliedern bekannt wird. Und die Sorge, was wohl aus ihm*ihr geworden ist treibt viele um. Familienangehörige erzählen. Mehr

Der professionelle Blick

„Das können wir tun!“ Wo fängt man an? Welche Hilfen sind naheliegend und schnell umsetzbar? Welche Wünsche der Menschen, die sich an die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe wenden, bleiben häufig Wunschvorstellungen? Mitarbeiter*innen berichten. Mehr

Der solidarische Blick - Obdachlos in der Pandemie

„Warum landen in Deutschland Menschen auf der Straße?“ Und wer schützt die Schutzlosen vor Corona? Wie solidarisch sind wir in der Pandemie? Diese und weitere Fragen stellt sich der Podcast der Caritaskampagne #dasmachenwirgemeinsam Mehr

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