Kindertagesstätte "Alte Villa"
Gemeinsam geht es besser
Die Kinder im Alter von drei bis zehn Jahren erleben ihren Alltag in Stammgruppen. Sie lernen gemeinsam und unterstützen sich gegenseitig, z. B. beim Mittagessen, beim Lesen von Geschichten und Bilderbüchern, beim An.- und Ausziehen von Mänteln, Schuhen, Jacken usw. Dadurch entsteht ein Gefühl von Vertrautheit - fast wie in einer Familie. Wir hören den Kindern zu, wenn sie uns von ihren spannenden Erlebnissen berichten, wir haben Spaß miteinander und sind in Bewegung.
Essen und Trinken
Essen und Trinken bedeuten bei uns viel mehr, als nur satt zu werden. Essen ist Genuss, macht Spaß und spricht den Körper und die Sinne gleichermaßen an. Die Kinder der Alten Villa sitzen gemeinsam am Tisch, genießen, plaudern, tauschen sich aus, vergleichen und lernen viel über Lebensmittel und über sich und ihre Umwelt. Am Morgen gibt es bei uns ein Frühstücksbüfett und regelmäßig ein warmes Mittagessen, das durch unsere eigene Köchin immer frisch zubereitet wird. Einen Snack gibt es am Nachmittag.
Bewegung wird bei uns groß geschrieben
Unsere gemütliche alte Villa - eingerahmt von alten Kastanienbäumen - ist umgeben von einem schönen Außengelände. Zum Lernen brauchen Kinder Bewegung, deshalb gehen wir mit den Kindern - auch bei Wind und Wetter - nach draußen. Sie nutzen die Schaukeln, die Rutschbahn, unsere Klettermöglichkeiten, die Rädchen und Roller, springen Seil und üben sich im Fußballspielen.
Der Traum vom Seepferdchen - die Augen der Kinder in der Alten Villa beginnen zu leuchten, wenn sie von ihren Erlebnissen im Schwimmbad berichten. Zweimal im Jahr führen wir zusammen mit dem Höchster Hallenbad Schwimmkurse durch - mit dem Ziel, das Seepferdchen zu erhalten. Aber auch das bronzene oder silberne Abzeichen können gemacht werden. Die Kinder genießen diese Zeit, denn Wasser und Bewegung machen besonders viel Spaß.
Höchst ist höchst interessant
Es ist uns wichtig, das die Kinder ihren Stadtteil kennen lernen, damit sie sich selbständig darin bewegen können. Deshalb kooperieren wir mit städtischen, kulturellen und kirchlichen Partnern. In Kleingruppen besuchen wir mit den Kindern z. B. die Stadtteilbibliothek, das Stadtteilkinderhaus, die beiden Schwimmbäder und die Grundschulen am Ort. Wir nehmen am Weihnachtsmarkt im Stadtteil teil und gehen mit dem St. Martinsumzug der Kirchengemeinden.
Grundlage unserer pädagogischen Arbeit ist der Situationsansatz.