Die Caritas in Frankfurt weitet das Angebot des "Heißen Drahts für pflegende Angehörige" aus. Angehörige älterer Menschen, die sich mit ihren Sorgen und Nöten an die ehrenamtlichen Berater wenden, erhalten auf Wunsch nun eine intensivere Begleitung. Mit regelmäßigen Rückrufen und Telefongesprächen kann die Pflegesituation begleitet werden.
Angehörige älterer Menschen werden häufig unerwartet mit einer schweren Erkrankung, gefolgt von einer Pflegebedürftigkeit der ihnen Nahestehenden konfrontiert. Das führt schnell zu Momenten von Erschöpfung, Ohnmacht und Orientierungslosigkeit. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des "Heißen Drahts für pflegende Angehörige" der Caritas in Frankfurt haben Zeit, Erfahrung und ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Pflegenden.
Das Beratungstelefon für pflegende Angehörige weitet sein Angebot ab sofort aus. Ratsuchende erhalten nun Hilfe über ein einmaliges Gespräch hinaus. Der "Heiße Draht" bietet den Anrufenden an, durch regelmäßige Rückrufe die Pflegesituation zu begleiten. "Die Menschen werden nicht allein gelassen, sondern intensiv unterstützt. Das gibt ein Gefühl von Sicherheit und Erleichterung", erklärt Christine Klass, Leiterin der Caritas-Hotline. "Diese Form der Nachsorge kann unglaublich entlasten."
Der "Heiße Draht" ist von Montag bis Freitag zwischen 9 und 17 Uhr unter 069 955 24 911 kostenlos erreichbar - jeden Dienstag zwischen 15 und 17 Uhr auch in türkischer Sprache.