Die Elisabeth-Straßenambulanz (ESA) der Caritas hat den zweiten Preis auf dem Christlichen Gesundheitskongress gewonnen. Der von der AGAPLESION gAG gestiftete Preis in Höhe von 1.000 Euro wurde auf Vorschlag der Klinik Hohe Mark an die Caritas-Straßenambulanz verliehen. Auf dem 7. Christlichen Gesundheitskongress in Kassel tauschten sich Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen und Mitarbeitende aus Kirche, Diakonie und Caritas zu Themen der christlichen Gesundheitsförderung aus. Der Spendenbetrag ist für die Mitfinanzierung des Ambulanzbusses bestimmt.
1.000 Euro für den Ambulanzbus der Elisabeth-Straßenambulanz – Die Leiterin der Straßenambulanz, Dr. Maria Goetzens (2.v.li), freut sich mit dem Vertreter der Stifter des Preises AGAPLESION gAG, Privatdozent Dr. Holger Böckel (1.v.r.) und Prof. Dr. Felix Liermann, Mitglied im Beirat der Elisabeth-Straßenambulanz (1.v.li) über den 2. Preis auf dem Christlichen Gesundheitskongress.Fotograf Christian Strauss
"Du bist es wert - Menschen. Würde. Achten." Das war das Motto des 7. Christlichen Gesundheitskongresses in Kassel, in dessen Rahmen der Gesundheitspreis 2020 verliehen wurde. Der Kongress wird von zahlreichen christlichen Organisationen und Einzelpersönlichkeiten getragen und verbindet Berufsgruppen aus Gesundheitswesen und Mitarbeitende aus Kirchengemeinden im deutschsprachigen Raum. Sie wollen den Dialog von Glaube und Medizin, Pflege, Therapie und Theologie, Kirche, Diakonie, Caritas und Gesundheitswesen fördern.
Dr. Maria Goetzens, Leiterin der Straßenambulanz in Frankfurt, vermittelte in ihrer Dankesrede den 600 Kongressteilnehmern einen Einblick in die von Wertschätzung geprägte medizinische Arbeit der ESA. Die Straßenambulanz der Caritas bietet fachliche Hilfe vor Ort im aufsuchenden Dienst mit einem Pflegebus und in eigenen Ambulanzräumen in der Frankfurter Innenstadt. Der Preis trägt zu einer Verbesserung der medizinischen Versorgung für wohnungslose Menschen in Frankfurt bei, da das Preisgeld für die aufsuchende Arbeit mit dem Ambulanzbus verwendet wird.