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Caritas in NRW Familienberatung

Offene Tür für Schülerprobleme

[Apr. 2023] - Familienberatung in der Schule gehört in Alsdorf seit zehn Jahren zum Alltag. Die Erfahrungen sind durchweg positiv. Diplom-Sozialpädagoge und Familientherapeut Bernhard Schnell erreicht hier über die Schüler die Familien.

Ein Mann, der in der Tür zu seinem Beratungsbüro steht. Neben der Bürotür ist eine Magnettafel und im Büro ein buntes Gemälde zu sehenBernhard Schnell an der Tür zu dem Raum, den er zur Familienberatung in der Realschule in Alsdorf nutzt. Immer mittwochs und donnerstags ist dort sein Arbeitsplatz.Foto: DiCV Aachen

Bernhard Schnell gehört schon zum Inventar der Realschule Alsdorf. Zumindest am Mittwoch- und Donnerstagvormittag. Da tauscht der 58-Jährige sein Büro in der Caritas-Beratungsstelle gegen einen Raum in der Schule im Erdgeschoss. "Ich bin da! Gerne klopfen!", hat Bernhard Schnell mit dem Computer auf den Zettel geschrieben, den er immer an die Magnetwand neben der Tür pinnt, wenn er in der Schule ist. Niedrigschwellig die Schülerinnen, Schüler und die Eltern erreichen, das ist es, was der Familienberater möchte. Das Konzept geht auf. "Ich habe hier in der Schule Möglichkeiten, die ich so in der Beratungsstelle nie habe", sagt er.

Die Familienberatung in der Realschule läuft unter dem Dach des Vereins ABBBA. Die Abkürzung steht für "Alsdorfer Bildungs-, Beratungs- und Betreuungs-Angebote". Der Verein ist ein Zusammenschluss verschiedener Träger sozialer Dienstleistungen und der Stadt Alsdorf und ist ein wichtiger Baustein des Programms "Soziale Stadt Alsdorf-Mitte". Dieses Städtebauförderungsprogramm hat zum Ziel, Antworten zu geben auf anhaltende negative Entwicklungen in der Stadt in ökonomischer, ökologischer und sozialer Hinsicht. Bei "ABBBA" liegt das Quartiersmanagement für den Alsdorfer Stadtkern. Hier laufen auch die Fäden zahlreichen sozialer Projekte zusammen. Unter ihnen ist auch die Familienberatung in der Realschule.

"Hier komme ich mit Menschen in Kontakt, die von sich aus nie den Weg in die Beratungsstelle finden würden", sagt Bernhard Schnell. Und er ergänzt gleich, dass die Familienberatung nicht das Ziel habe, der Beratungsstelle neue Klientinnen und Klienten zu beschaffen. Das sei auch gar nicht notwendig, es gebe sehr viele Anfragen. "Die Familienberatung hier in der Schule hat eine ganz andere Intensität", sagt Schnell und erzählt von einer Mutter, die er kurz zuvor angerufen hat, weil sie ein Gespräch haben wollte. "Ich habe sie gefragt, ob sie in der fünften Stunde Zeit hat. Sie kommt gleich zum Gespräch", erzählt der Sozialpädagoge und schaut auf die Uhr.

Schüler, Eltern, Lehrer, sie alle nutzen Bernhard Schnell als Anlaufstelle. Alle kennen ihn. Denn der freundliche Herr mit dem Dreitagebart, der den Schal lässig um den Hals geschlungen hat, vermittelt den Eindruck: Mit dem kannst du reden. Schüler würden vielleicht sagen: "Der Schnell ist cool." Alle wissen: Bernhard Schnell ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Und er ist präsent auf den Schulfluren und im Lehrerzimmer. Wenn Elternsprechtag an der Schule ist, ist auch Bernhard Schnell da. Er möchte erreichbar sein für die Eltern und für ihre Probleme. "Ich finde die Eltern, die zu mir kommen, ganz toll", sagt er und lächelt. Ihm nimmt man das ab. In das Horn, Eltern seien doch heute völlig überfordert, will er nicht stoßen. "Dass sie so offen mit mir reden, zeigt doch etwas. Früher hätten sie vielleicht mit jemand anderem geredet aus dem familiären Umfeld. Für Schüler gilt das übrigens ebenso. Aber das Familiensystem ist nicht mehr so nah zusammen, wie es einmal war", sagt Schnell.

Und er sieht es stark herausgefordert. Gesamtgesellschaftliche Entwicklungen spielen da ebenso eine Rolle wie die Corona-Pandemie. Dass die Schulen monatelang geschlossen waren, hat vielen Kindern nicht gutgetan. Selbst die besten Bemühungen der Schulen, den Unterricht digital zu organisieren, hätten die persönlichen Kontakte, die Schüler bräuchten, nicht ersetzen können. Das sieht Bernhard Schnell ganz deutlich: "Immer wieder habe ich von Eltern gehört, dass sich ihr Sohn oder ihre Tochter zurückgezogen habe, nur noch vor dem Rechner hänge", erzählt der Berater. Seine Beobachtung ist, dass die Schülerinnen und Schüler, die mit der Corona-Zeit schlechter zurechtgekommen sind, jetzt auch eher unregelmäßig zur Schule kommen. "Ich höre von Schülern, die sagen, sie könnten hier nicht mehr zu Schule kommen, sie trauten sich nicht mehr hierhin oder nur mit sehr großer Überwindung, weil sie durch die Corona-Zeit den Kontakt zur Gruppe verloren hätten", berichtet Bernhard Schnell. Mit ihnen darüber zu reden, mit ihnen Wege zu erarbeiten, wie es gelingen könnte, wieder dazuzugehören, ist sein tägliches Geschäft.

Er versucht, den Eltern klarzumachen, mit welchen Herausforderungen ihre Kinder heute umgehen müssen. "Wenn Eltern hier sitzen, sage ich ihnen oft: ,Ihre Kinder müssen immens viel arbeiten.‘ Dann antworten sie: ,Ja klar, Leistung bringen in der Schule.‘ ,Nein‘, sage ich dann, ,dieses Handy und WhatsApp und dann kommt da eine Nachricht: Du Idiot.‘ Das beschäftigt Kinder, da haben sie zu ackern", sagt Schnell. Wenn der Mathelehrer vor der Klasse stehe und von einem Schüler Leistung verlange, der kurz zuvor über Social Media die Info bekommen habe, dass da jemand jetzt mit seiner besten Freundin zusammen sei. Das belaste Schüler. "Das sind Alltagsthemen der Schüler, die hierhinkommen. Oder dass sich ein Schüler zurückzieht, weil sein Bruder schwer krank ist. Das kommt hier bei den Gesprächen heraus. Und das sind auch große Herausforderungen für Eltern."

Bernhard Schnell wird von Eltern auch oft um eine zweite Meinung gefragt. Wenn sie von einem Gespräch mit einem Lehrer kommen, weil ihr Kind nicht regelmäßig zur Schule kommt, klopfen sie bei Bernhard Schnell an und wollen wissen, was der Berater zu dem sagt, was der Lehrer vorgetragen hat. "Für mich ist es - ehrlich gesagt - nicht das vorrangige Ziel, dass der Schüler zur Schule kommt. Ich schaue, was das Thema dieses Schülers ist. Was beschäftigt ihn so, dass er gerade nicht zur Schule gehen kann?", sagt er.

Schulleiter Farsin Sohrab ist froh, dass Schnell an zwei Vormittagen an der Realschule ist. "Das ist ein großer Gewinn für die gesamte Schule, das tut Schülern, Eltern und Kollegen richtig gut", sagt er. So sahen es auch der Schulleiter der mittlerweile aufgelösten Europahauptschule in Alsdorf, Norbert Steffens, und der frühere Leiter der Caritas-Familienberatung, Claus-Ulrich Lamberty. Steffens, eingefleischter Schweden-Urlauber, berichtete immer begeistert davon, dass an schwedischen Schulen auch Familienberater und Krankenschwestern zum Personal gehören. "Die Idee, diese Profession in die Schule zu holen, war vor zehn Jahren der Anfang der Familienberatung, die ich unter dem Dach von ABBBA e. V. mache", sagt Bernhard Schnell.

ABBBA e. V.
Otto-Wels-Straße 2b
52477 Alsdorf

www.abbba.de

Der Verein ABBBA und die Caritas sind Partner bei der Familienberatung, zu der Bernhard Schnell in die Alsdorfer Realschule kommt.



Weitere Beiträge zu den Themen "Familie" oder "Kinder und Jugendliche" finden Sie in unseren Themendossiers.

Autor/in:

  • Christian Heidrich
Quelle: caritas-nrw.de
Facebook caritas-frankfurt.de YouTube caritas-frankfurt.de Instagram caritas-frankfurt.de
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