Größer, moderner und einladender - das sind die neuen Räume der beiden Caritas-Einrichtungen Eltern- und Jugendberatung (EB) Stadtmitte und den Ambulanten Hilfen zur Erziehung in der Alten Mainzer Gasse 21. Bereits Ende August 2016 sind die Teams in die neuen Räumlichkeiten, in direkter Nachbarschaft zur Leonhardskirche, eingezogen. Die offizielle Einweihung, in Anwesenheit von Caritasdirektorin Gaby Hagmans, fand am 28. August statt.
"Wir freuen uns dass wir für unsere Beratungsangebote einen neuen Ort gefunden haben", erklärt Dagmar Blosfeld, Leiterin der Eltern- und Jugendberatung Stadtmitte. "Inzwischen sind wir angekommen und haben in der Alten Mainzer Gasse 21 eine neue Heimat gefunden", ergänzt Gudrun Erche, Leiterin der Ambulanten Hilfen zur Erziehung. Im Anschluss an eine Hausführung sowie die Vorstellung der Angebote vor Ort, segnete Caritas-Pfarrer Ludwig Reichert die neuen Räumlichkeiten. Die Umbauten im Bereich der Eltern- und Jugendberatung konnten durch eine Förderung der Deutschen Fernsehlotterie finanziert werden.
Nach einer Bauzeit von etwa 14 Monaten, erfolgte der Bezug des vorher nicht für den Publikums-verkehr zugänglichen Caritas-Gebäudes in der Alten Mainzer Gasse 21 im August 2016. Teil des Umbauvorhabens war auch das benachbarte Haus in der Straße Am Mainkai 40, das heute unter anderem von der Caritas-Einrichtung "Betreutes Wohnen für Menschen in besonderen Lebenslagen" genutzt wird. Beide Liegenschaften hatte der Caritasverband Frankfurt e. V. 1979 in Erbpacht von der Stadt Frankfurt übernommen.
Weitere Informationen
Die Eltern- und Jugendberatung Stadtmitte ist eine staatlich anerkannte Erziehungsberatungsstelle mit einem Team von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Bereichen Pädagogik und Psychologie mit therapeutischen Zusatzausbildungen. Kindern, Jugendlichen, Eltern und Familien bietet die EB Beratung und Unterstützung in verschiedensten Bereichen, wie Erziehung, Schwierigkeiten im familiären Miteinander und Entwicklungsfragen. Das Angebot umfasst unter anderem die Projekte "Beschützter Umgang", konfliktregulierende Beratung, eine Trennungskindergruppe, einen Elternkurs "Kinder im Blick", Erziehungsberatung in Konfliktfällen und weitere präventive Angebote. Eine muttersprachliche Beratung ist derzeit in Polnisch, Spanisch und Italienisch möglich. Weitere Informationen finden Sie hier.
Auch im Bereich der Ambulanten Hilfen zur Erziehung begeben sich erfahrene Kolleginnen und Kollegen mit Eltern, Kindern und Jugendlichen auf die Suche nach neuen Wegen, um gemeinsam belastende Alltagssituationen und Konflikte zu bewältigen. Die Hilfen werden sowohl in aktuellen Krisen als auch zur Vorbeugung zukünftiger ungünstiger Entwicklungen eingesetzt. Die Hilfsangebote finden überwiegend im privaten Lebensraum der Familien und Jugendlichen statt. Sie sind in der Regel auf längere Zeit angelegt, der wöchentliche Betreuungsumfang richtet sich nach dem Bedarf der Betreuten. Weitere Informationen finden Sie hier.